KlarText-Preis geht an Nachwuchsforschenden Felix Glang
Auf den Punkt gebracht:
- KlarText-Preis in der Kategorie Physik an den ehemaligen Postdoktoranden Felix Glang aus der Forschungsabteilung „Hochfeld-Magnetresonanz“ in Heidelberg verliehen
- Auszeichnung würdigt verständliche Darstellung seiner Forschungsarbeit
- Physiker leistet damit wichtigen Beitrag für die Wissenschaftskommunikation
Die Klaus-Tschira-Stiftung hat in Heidelberg die KlarText-Preise für Wissenschaftskommunikation verliehen. Unter den acht prämierten Nachwuchsforschenden war auch der Physiker Felix Glang, der als Postdokorand am Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik tätig war und zwischenzeitlich an der Technischen Universität Graz eine Assistenzprofessur übernommen hat. Mit dem Preis würdigt die Stiftung jedes Jahr junge Forschende, die ihre Arbeiten klar, verständlich und nahbar erklären können.
Physikalische Zusammenhänge verständlich vermittelt
Felix Glang trug mit seiner Forschungsarbeit dazu bei, dass die Magnetresonanztomografie (MRT) künftig schärfere Aufnahmen in kürzerer Zeit liefern kann. Welche physikalischen Prozesse dabei eine Rolle spielen und warum Glangs Beitrag ein wichtiger Schritt zu präziseren Diagnosen ist, erläuterte er in seinem bei der Klaus-Tschira-Stiftung eingereichten Artikel verständlich, prägnant und wissenschaftlich fundiert.
Wichtiger Beitrag für die Wissenschaftskommunikation
Die Stiftung betonte bei der Preisverleihung, wie zentral gute Wissenschaftskommunikation für die Gesellschaft sei.
„Wir möchten junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermutigen, ihre Forschung und ihre Begeisterung dafür mit der Gesellschaft zu teilen“, sagte Verena Viarisio, Förderreferentin für Wissenschaftskommunikation bei der Klaus-Tschira-Stiftung. „Die hier ausgezeichneten jungen Menschen haben unterhaltsam und auf Augenhöhe kommuniziert und laden dadurch ein, über Forschung zu sprechen.“
